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Channel: Bundesliga – Deutscher Ringer-Bund e.V.
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Austragung des Finalkampfes der 1. Bundesliga 2016/2017

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Presseerklärung

Herausgegeben vom Vorstand des Deutschen Ringer-Bundes e. V., Veitshöchheim

Der Vorstand des Deutschen Ringer-Bundes e. V. hat den Vereinen der 1. Bundesliga mit Schreiben vom heutigen Tag mitgeteilt, dass es trotz der Einwände der Vereinsvertreter gegen den Austragungsort Aschaffenburg bei der Entscheidung des Bundesligaausschusses vom Februar 2016 verbleibt. Diese Entscheidung wurde im Bundesligaausschuss als demokratisch gewähltem Repräsentationsorgan der Bundesligavereine einstimmig getroffen und bindet insofern auch den DRB in seinen Entscheidungen.

In der Sache haben die Vereine (abgesehen von monetären Erwägungen, die aus sportfachlicher Sicht unerheblich sind) keine durchgreifenden Argumente vorgebracht. Der DRB wird aus diesem Grund den Finalkampf in Aschaffenburg ausrichten, um eine bundesweit zentral gelegene und zugleich dem Anlass angemessene Abschlussveranstaltung der Bundesliga zu gewährleisten. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben einerseits gezeigt, dass es für die Finalisten schwierig ist, im Januar/Februar kurzfristig geeignete Hallen zu erhalten. Die Ausweichlösungen waren dann nicht immer angemessen (weit vom Heimatverein entfernt; Zelt-Lösung im Januar). Außerdem hat sich das Bundesliga-Geschehen in den letzten Jahren stark auf den Südwesten der Republik konzentriert. Für Ringkampfsportfreunde aus dem Norden, Westen bzw. Osten der Republik waren die Fahrzeiten zu den Finalkämpfen häufig nicht mehr zumutbar. Aschaffenburg ist hier ideal gelegen und ermöglicht auch eine Anfahrt aus NRW, Sachsen etc. Die Rückmeldungen aus den dortigen Landesorganisationen deuten auf ein reges Interesse an einem zentralen Finalkampf hin.

Die zentrale Ausrichtung des Finales hat sich in anderen Sportarten bereits bestens bewährt. Soweit dem DRB in der Öffentlichkeit Gewinnerzielungsabsicht bei der Ausrichtung des Finales unterstellt wird, ist dies unzutreffend. Die Verteilung eines Gewinns wurde mit den Ligavertretern am 16.04. diskutiert; es steht ein Modell 40:30:30 bzw. 33:33:33 im Raum. Eine abschließende Entscheidung ist noch nicht getroffen. Zur Höhe der zu erwartenden Einnahmen hat der DRB keine eigenen Erfahrungen; die Aussagen der Vereine zu den bisherigen Finalkämpfen gehen insofern sehr weit auseinander (Finale als Verlustgeschäft bis hin zu mehreren hunderttausend Euro Gewinn). Es ist insofern nicht abzuschätzen, wie sich die Änderungen im Austragungsort auswirken werden. Ein Livestream-Angebot wird bewusst nicht angeboten werden, um die Attraktivität der Teilnahme vor
Ort zu erhöhen. Es wurde insofern mit dem Kooperationspartner SportA eine Sondervereinbarung geschlossen.

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Stellungnahme Bundesliga

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Veröffentlichung eines Antwortschreibens zu den Ligaplänen der Erstligisten 

Gerne wären wir vor einer Veröffentlichung noch einmal direkt mit den Vereinen in Kontakt getreten, nachdem diese jedoch den Weg der Öffentlichkeit gesucht haben, machen auch wir hiermit ebenfalls Stellungnahme öffentlich.

DRB-Stellungnahme

Nachdem die Stellungnahme der Vereine zur Ligagründung ca. 30 Minuten nach Veröffentlichung der DRB-Stellungnahme von der Internetseite des TUS Adelhausen gelöscht wurde, hier der Originaltext der Vereine, damit sich die Leser ein vollständiges Bild machen können.

 

>>BERICHT VEREINE<<

 

 

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BL Finale 2016 – Weingarten vs. Ispringen

Gemeinsam für die Zukunft des Ringens in Deutschland

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Der Deutsche Ringer-Bund, die Landesverbände und die 21 Bundesligisten, die am Ligabetrieb teilnehmen, haben am 14. Januar 2017 in Aschaffenburg einen gemeinsamen Weg beschlossen.

Für die Saison 2017 wurde in enger Abstimmung mit den Vereinen die Gruppeneinteilung und Durchführung des Ligabetriebs zur Ermittlung des Deutschen Mannschaftsmeisters festgeschrieben.




In den 3 Gruppen West, Süd und Ost werden die Teilnehmer an der Endrunde ermittelt. Start der Saison ist der 2. September 2017. Die Halbfinal- und Finalkämpfe werden Anfang 2018 ausgetragen.

Die Sitzung beschloss auch eine Stärkung der Vereine im Bundesligaausschuss, der in Zukunft mit 2/3-Mehrheit entscheiden wird.

Aschaffenburg, 14. Januar 2017

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Burghausen erstmals Deutscher Mannschaftsmeister

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Burghausen erstmals Deutscher Mannschaftsmeister


Der SV Wacker Burghausen krönte am Samstagabend eine tolle Saison mit dem ersten Titel der Vereinsgeschichte. Im Finalrückkampf in Köllerbach unterlag man knapp mit 12:14, das Polster von 12 Punkten, dass man sich im Hinkampf erarbeitet hatte, genügte deutlich. Im Rückkampf hatten beide Teams Besetzungsprobleme aufgrund von Verletzungen und zeitgleich stattfindenden internationalen Turnieren.

Auf Köllerbacher Seite fehlten beispielsweise die beiden Ungarn Szabo und Viktor Lörincz aufgrund der ungarischen Meisterschaft, bei Burghausen suchte man Tamas Lörincz und Kakhaber Khubezhty vergeblich in der Mannschaftsaufstellung. Somit entwickelte sich ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Die ersten beiden Duelle nahmen den erwarteten Ausgang, bis 57kg war der junge Sergio Schäfer chancenlos gegen Mariusz Los und Burghausen ging mit 4:0 in Front, im Schwergewicht konnte Oleksander Khotsianivskyi jedoch gegen Erik Thiele umgehend ausgleichen. Im dritten Kampf zeigte der Saarländer Nico Zarcone dann eine tolle Leistung gegen Vize-Weltmeister Beqa Lomtadze und unterlag nach 6 Minuten lediglich mit 3:9. Bis 98kg trat Gennadij Cudinovic erneut stilartfremd an und traf auf Nationalmannschaftskollegen Ramsin Azizsir, der in seiner Stilart seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Ein Wurf im ersten Kampfabschnitt genügte dem Burghausener am Ende zum 2:0 Punktsieg. Im letzten Aufeinandertreffen vor der Pause bestätigte Etienne Kinsinger seine starke Form und wieß im Duell der Eigengewächse Andreas Maier deutlich mit 8:0 in die Schranken. Somit ging es mit einer knappen 7:8 Führung für Wacker Burghausen in die Pause. Danach blies Köllerbach noch einmal zur Aufholjagd. Istvan Vereb holte gegen Benjamin Sezgin 2 Mannschaftspunkte und bis 71kg holte Mihail Sava in Rekordzeit die Maximalausbeute auf das Konto der Saarländer.

Gegen 57kg Mann Vladimir Egorov spielte er seine körperliche Überlegenheit geschickt aus und sammelte in gut einer Minute die nötigen 15 Zähler zum vorzeitigen Sieg. Im achten Match fiel dann endgültig die Vorentscheidung, Matthias Maasch ließ gegen Marc-Antonio von Tugginer nichts anbrennen und holte mit einem souveränen 8:0 Sieg 3 Mannschaftszähler, Burghausen war der Titel bei noch zwei ausstehenden Duellen und dem 13:11 Zwischenstand nicht mehr zu nehmen. Timo Badusch gelang im vorletzten Kampf zumindest ein persönliches Erfolgserlebnis, gegen Michael Widmayer revanchierte er sich für die knappe Hinkampfniederlage und behielt mit 2:2 die Oberhand. Auch Andrij Shyyka zeigte im letzten Kampf des Abends eine starke Leistung, gegen Europameister Magomedmurad Gadzhiev hielt er das Duell lange offen und unterlag letztlich nur knapp mit 2:3, was Köllerbach zumindest den Sieg im Rückkampf bescherte.

Das alles ging natürlich im Jubel der Burghausener Ecke fast unter, noch auf der Matte bekam auch Gadzhiev das Meisterschaftsshirt übergezogen und die Feierlichkeiten nahmen ihren Lauf.

Der Finalkampf in voller Länge

Mit den Kommentatoren Thomas Eigenbrot und Sportdirektor Jannis Zamanduridis


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DRB Bundesliga 1. Kampftag

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Fulminanter Bundesliga-Saisonstart

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Fulminanter Bundesliga-Saisonstart


Ringen auf meinsportradio.de

Der erste Kampftag der Ringer-Bundesliga 2018/19 war mit Spannung erwartet worden. Und er enttäuschte die Zuschauer nicht, denn er hatte einige Überraschungen für die Fans parat. Die Red Devils verloren überraschend in Witten, in Hallbergmoos freute man sich über einen gelungenen Saisonstart und ebenso in Urloffen. Aber das sind nur drei Geschichten eines insgesamt sehr spannenden Kampfwochenendes. Malte Asmus fasst das Geschehen zum Start der Bundesliga zusammen. Unterstützung bekommt er dabei von Experte Benno Krieger und vielen Stimmen der Vereine. Und neben den Kampfzusammenfassungen gibt es im Podcast auch noch mal eine ausführliche Erklärung der neuen Punkteregel.

Euch gefällt dieser Podcast – oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Nutzt dafür gerne auch die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag auf meinsportradio.de. Oder ihr schreibt unserem Moderator direkt per Mail (malte.asmus@meinsportradio.de) oder Twitter (@MalteAsmus).

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DAS FINALE STEHT!

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DAS FINALE STEHT!


Das Finale um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2018/2019 steht fest. Erstmals schaffen es die Red Devils aus Heilbronn mit ihrem souveränen 16:13 Sieg beim Dauer-Halbfinalisten ASV Mainz 88 den Sprung ins Finale.
Dort wartet kein geringer als der Titelverteidiger aus Burghausen. Die Bayern besiegten den TuS Adelhausen in einem spektakulären Kampfabend mit 17:11 Punkten

Das erste Finale findet bereits am 19.01.2019 in Heilbronn statt.
>> Tickets

Der entscheidende Rückkampf findet am 26.01.2019 in Burghausen statt.
>> Homepage


Videos vom Halbfinale
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DAS FINALE STEHT … UNTER PROTEST

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DAS FINALE STEHT … UNTER PROTEST


Die Finalteilnehmer um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Ringen stehen fest. Erstmals schafften es die Red Devils Heilbronn dank ihres souveränen Sieges gegen den Dauer-Halbfinalisten ASV Mainz 88 ins Finale. Dort wartet nun der Titelverteidiger aus Burghausen. Der schlug den TuS Adelhausen. Doch die sind damit nicht einverstanden und drohen auch nach dem  Beschluss des Bundesrechtsausschusses des DRB Protest an. Malte Asmus und Benno Krieger fassen zusammen und präsentieren Interviews mit Bogdan Eismont, Jens Petzold und Dreifach-Weltmeister Frank Stäbler.

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Informationen über Livestream zum Finale

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Informationen über Livestream zum Finale


Am Wochenende steigt der Vorkampf um den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters. Wie bereits im letzten Jahr stellt der Deutsche Ringer-Bund allen Fans wieder einen kostenlosen Livestream zur Verfügung.

Der Stream wird sowohl auf YouTube als auch auf der DRB-Facebookseite übertragen werden. Für die Übertragung ist erneut PLAZAMEDIA GmbH zuständig. Die Firma aus Unterföhring ist Produzent Nummer 1 in Sachen Sportübertragung.

Wie gewohnt begleiten erneut zwei Experten alle Fans durch den Abend.

DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis und Thomas Eigenbrodt werden die Zuschauer durch den bereits ausverkauften Finalkampf führen.

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SV Wacker Burghausen gewinnt den Hinkampf des DRB-Finals

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Red Devils Heilbronn – SV Wacker Burghausen 13:14


Spannung pur im Finalhinkampf zwischen den Red Devils Heilbronn und dem SV Wacker Burghausen. Mit einem knappen 13:14 Auswärtssieg haben die Gäste aus Bayern nach zehn Duellen knapp die Nase vorn und können in einer Woche in heimischer Halle die Titelverteidigung perfekt machen. Während Burghausen vor allem in den ersten fünf Duellen gehörig vorlegte, startete Heilbronn nach der Unterbrechung eine tolle Aufholjagd und erreichten um ein Haar noch ein Unentschieden. Eine bis auf den letzten Platz gefüllte Halle sorgte über die vollen zweieinhalb Stunden für eine tolle Stimmung, die einem Finale mehr als würdig wurde.

Burghausen vor der Pause on fire!

Mit einem Zwischenstand von 4:8 für den SV Wacker Burghausen ging es in die Pause.
Die Heimmannschaft aus Heilbronn hatte sich sicher einen besseren Start ausgerechnet, doch der SV Wacker holte fast das Optimum von vier Siegen in fünf Duellen.
Zum Auftakt hatten viele Experten einen offenen Kampf erwartet, doch Vladimir Egorov im Trikot der Gäste belehrte alle Zuschauer eines Besseren und demontierte Bekir Sahin regelrecht. Das 13:0 sorgte für eine 3:0 Gästeführung.
Im Schwergewicht überraschte Burghausen mit dem Einsatz von Leon Kahric und schenkten somit quasi gegen das Heilbronner Eigengewächs und Olympiastarter Eduard Popp den Kampf ab. Nach nur 50 Sekunden gewann Popp mit 16:0 und brachte seine Farben mit 4:3 in Front.
Doch gleich darauf sorgte Fabian Schmitt wieder für Jubel im Gästelager. In einem packenden Kampf gegen Dustin Scherf überzeugten beide Sportler vor allem im Bodenkampf. Das besser Ende hatte der Bayer für sich und setzte sich knapp mit 8:5 durch.
Mit der knappen 5:4 Führung im Rücken ging Erik Thiele für Burghausen auf die Matte, Heilbronn setzte, wie bereits im Halbfinale, in der 98kg auf den etatmäßigen 86kg Ringer Taimuraz Friev. Erneut entwickelte sich ein Kampf auf Messers Schneide. Thiele ging mit 2:0 in Front, doch kurz vor dem drohenden 0:3 Zwischenstand setzte Friev einen Angriff und ging mit 2:2 in Front. Doch der Gast hatte noch einen Pfeil im Köcher und konterte kurz vor Ablauf der Zeit zum 3:2 Sieg.
Den fünften und letzten Kampf vor der Pause bestritten George Bucur (Heilbronn) und Cengizhan Erdogan (Burghausen). Bucur tat sein Möglichstes und versuchte den Kampf ausgeglichen zu gestalten. Eine realistische Siegchance besaß der Heilbronner nicht, es gelang ihm jedoch die Niederlage mit 0:7 im Rahmen zu halten.

Nach der Pause war hingegen wieder einmal Verlass auf die deutschen Spitzenringer in Reihen der Heilbronner. Den Anfang machte Pascal Eisele, der Gästetrainer Eugen Ponomartschuk nicht den Hauch einer Chance ließ und mit seinem 10:1 Sieg seine Mannschaft zurück ins Rennen brachte. Im Limit bis 71kg konterte der SV Wacker wiederum in Person von Michael Widmayer. Der Publikumsliebling der Heilbronner, Christian Fetzer, gab über sechs Minuten alles, konnte Widmayer jedoch nicht gefährden und unterlag mit 0:4.

Während einige Heimfans die Fälle beim Zwischenstand von 7:10 schon davon schwimmen sahen, glückte Kamal Malikov die erhoffte Überraschung auf Seiten der Heilbronner. Im drittletzten Duell des Abends traf er bis 80kg freistil auf Benjamin Sezgin. Hierbei drehte der Russe einen frühen 0:2 Rückstand und beförderte den Burghauser im Bodenkampf auf beide Schultern. Urplötzlich lag Heilbronn nun wieder mit einem Zähler in Front und hatte alle Chancen auf den Heimsieg. Jedoch fehlte im neunten Kampf Oleg Motsalin verletzt und Heilbronn musste kurzerhand Michele Rauhut reaktivieren und in das aussichtslose Duell gegen Europameister Magomedmurad Ghadziev schicken. Noch vor der Pause hatte der Gästeringer den Überlegenheitssieg mit 16:0 eingetütet und besorgte somit die Steilvorlage für Mannschaftsführer Matthias Maasch den Auswärtssieg im allerletzten Duell des Abends nach Hause zu bringen. Maasch hatte es jedoch mit keinem Geringeren zu tun als unseren dreimaligen Weltmeister Frank Stäbler. Beide Sportler kennen sich aus unzähligen Trainingsstunden bestens und so entwickelte sich ein enges Duell. Letztlich war Stäbler jedoch über sechs Minuten der aktivere Ringer und bewegte Maasch kontinuierlich vor sich her. Am Ende der Kampfzeit stand ein sicherer 4:0 Punktsieg.

Somit blieb es letztlich bei einem knappen Auswärtssieg für den amtierenden Deutschen Mannschaftsmeister aus Burghausen. Das Endergebnis von 13:14 verspricht jedoch Spannung pur für den Rückkampf in Burghausen in einer Woche.

> Ergebnisse

> Alle Kämpfe 

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An alle Vereine der DRB Bundesliga

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An alle Vereine der DRB Bundesliga


Am letzten Wochenende ging es endlich mit der Bundesliga los.

Passend dazu wurde eine neue Homepage erstellt, die sich ausschließlich nur mit der Bundesliga beschäftigt.  www.ringer-bundesliga.de

Es sind alle Bundesligavereine mit den jeweiligen Links zu Ihren Kanälen, Downloads und Ergebnisse verfügbar.

Die Vereine werden gebeten Beiträge, Bilder oder Video, die auf der Homepage erscheinen sollen, an info@ringer-bundesliga.de

Bundesligatagung 2019

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Bundesligatagung 2019


Am Wochenende lud der Deutsche Ringer Bund alle Bundesligisten und aufstiegsinteressierte Zweitligisten zur Bundesligatagung 2019 nach Würzburg. Nahezu alle Vereine folgten der Einladung, lediglich der TuS Adelhausen musste kurzfristig absagen, und somit war der Saal im Congress-Centrum Würzburg gut gefüllt. Gut vier Stunden wurde konstruktiv diskutiert und einiges an Themen abgearbeitet.

Nach der Begrüßung und dem Rückblick auf die vergangene Bundesligasaison durch Manfred Werner und Ralf Diener verschaffte Sportdirektor Jannis Zamanduridis den Anwesenden einen Überblick über die vergangene Weltmeisterschaft, sowie den Fahrplan bis zu den olympischen Spielen 2020. Anschließend richtete er sich mit einem flammenden Appell an die anwesenden Bundesligavereine, die eigene Nachwuchsarbeit vermehrt zu stärken und somit die Zukunft sowohl des Spitzensports als auch der Bundesliga auf lange Jahre zu sichern und erhielt hierfür große Zustimmung. Dann folgte der größte und somit auch meist diskutierte Tagesordnungspunkt, es ging um die Wiedereinführung der zweiten Bundesliga. Den Vereinen gingen hierzu im Vorfeld zwei ausgearbeitete Vorschläge zur künftigen Struktur der Bundesliga vor und mit beiden Möglichkeiten wurde sich ausgiebig befasst und auch mögliche Aufsteiger brachten sich bereits in die Diskussion ein. Bei der folgenden Abstimmung fand sich dann eine sehr eindeutige Mehrheit für eine zweigleisige 1. Bundesliga mit einer zweigleisigen 2. Bundesliga darunter. Die Sollstärke hierbei soll acht Mannschaften je Gruppe betragen. Die Einteilung erfolgt wie bisher vorwiegend nach geographischen Gesichtspunkten und Richtlinien sowie weitere Details werden ab Februar in Zusammenarbeit mit Bundesligaauschuss und Vereinen ausgearbeitet.

Zurück in der aktuellen Bundesligasaison informierte Vizepräsident Ralf Diener darauf über die Auslosung zur Bundesliga-Endrunde 2019/2020 am 21.12. in Riegelsberg. Hier gibt es keine   Änderungen im Vergleich zum Vorjahr, die Endrunde startet dann zwei Wochen später am 28.12. und enden mit den beiden Finalkämpfen am 25.01. und am 01.02. Zum Abschluss wies Karl-Martin Dittmann noch einmal auf das professionelle Angebot einer Live-Stream Übertragung in Zusammenarbeit mit sportdeutschland.tv hin. Bisher haben alle Vereine und Landesorganisationen sehr gute Erfahrungen gemacht und berichten auch noch einmal von einem sehr gutem Angebot.

Die Bundesliga Endrunde steht fest

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Die Bundesliga Endrunde steht fest

Vorkampf: 28.12. 2019 / Rückkampf 04.01.2020


KSV Witten vs. KSV Köllerbach
RKG Freiburg vs. SVA Nackenheim
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Red Devils Heilbron vs. ASV Mainz
TuS Adelhausen vs. SV Wacker Burghausen

Bundesliga Endrunde Live Streams


Bundesliga-Playoffs gestartet / Vorentscheidung in allen vier Duellen?

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Bundesliga-Playoffs gestartet

Vorentscheidung in allen vier Duellen?


Hammet Rüstem (Red Devils) vs. Dogus Ayazci (Mainz) (Foto Marcel Tschamke)

Direkt nach den Weihnachtsfeiertagen ging es für acht Bundesligavereine wieder um alles, die Viertelfinals der DRB Bundesliga standen an und ab jetzt geht es im Playoff Modus um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft.

In den Hinkämpfen der vier Viertelfinals gab es deutlich weniger Spannung als von vielen Ringkampffans erwartet. Titelverteidiger und Topfavorit SV Wacker Burghausen gab sich in der Neuauflage des letztjährigen Halbfinals gegen TuS Adelhausen keine Blöße und siegte letztlich klar mit 18:8. Bei Adelhausen wog vor allem der Ausfall von Kaderathlet Peter Öhler besonders schwer, denn eigentlich verkaufte man sich bei fünf Einzelsiegen mehr als teuer gegen den Ligaprimus. Da es auf Seiten des SV Wacker jedoch mit Cengizhan Erdogan, Ali Umarpashaev, Kakhaber Khubezthy und Ramsin Azizsir gleich vier Athleten gelang bei ihrem Sieg die Maximalpunktzahl von vier Zählern aufs Mannschaftskonto zu holen, gelang trotz ausgeglichener Kampfbilanz ein relativ deutlicher Mannschaftserfolg.

Mit Spannung erwartet wurde das Viertelfinale zwischen Vize-Meister Red Devils Heilbronn und dem ASV Mainz, den hier galt Heilbronn zwar als leichter Favorit, dennoch war Mainz ein Weiterkommen durchaus zuzutrauen. Denn vor allem in den Playoffs wusste das Mainzer Team in den vergangenen Jahren immer zu überzeugen. Daraus wurde diesmal allerdings nichts, der Kampf endete mit einem richtigen Statement der Red Devils, denn sie fegten die Mainzer in eigener Halle mit 22:8 regelrecht von der Matte. Vor allem im Aufstellungspoker im Vorfeld des Kampfes bewiesen Heilbronner Trainer ein glückliches Händchen und erwischten die Mainzer hier eiskalt. Bereits nach der Waage war klar, dass es für den ASV Mainz nur um Schadensbegrenzung gehen kann, was jedoch nicht so wirklich gelingen wollte. Zur Pause lag Heilbronn bereits nahezu uneinholbar mit 18:0 in Front, war vor allem an den überraschenden Einsätzen von Hammet Rüstem (61kg) und Taimuraz Friev (98kg) lag. Nach der Unterbrechung brachte Mainz zwar direkt einige Zähler auf die Punktetafel, doch gerade bei den Einzelsiegen der beiden Türken Akbudak und Demircin wäre mehr möglich gewesen, als das errungene 2:0. Die Heilbronner Ecke blickte dem Kampfende entspannt entgegen, denn im letzten Aufeinandertreffen hatte man mit dreifach Weltmeister Frank Stäbler noch ein wahres Ass im Ärmel, welcher dann in gewohnt souveräner Manier den hohen Heimsieg sicherstellte.

Im Anschluss der Begegnung blickte er bereits auf das zu erwartende Halbfinale gegen den SV Wacker Burghausen voraus und traut seinen Red Devils, trotz zweier klarer Niederlagen in der Vorrunde, eine Überraschung gegen den haushohen Favoriten zu.

Auch in den beiden übrigen Viertelfinals zeichnet sich bereits ein mögliches Halbfinale ab. Nordwest Gruppensieger KSV Köllerbach wahrte im Duell mit dem KSV Witten weiterhin den Nimbus als bislang einzig ungeschlagenes Bundesligateam der Saison. Gerade rechtzeitig zu den Playoffs scheinen auch die Verletzungen im Kader auskuriert zu sein, mit Timo Badusch und Tarek Abdelslam kehrten zwei Athleten nach Ausfällen bereits im Viertelfinale zurück und präsentierten sich in guter Form. Sieben der zehn Aufeinandertreffen gestaltete der KSV siegreich und kann aufgrund des komfortablen 24:7 Vorsprungs bereits für das Halbfinale planen.

Dort trifft Köllerbach aller Voraussicht nach auf den SV Alemannia Nackenheim. Die Alemannen erwischten mit der RKG Freiburg das wohl machbarste Los im Viertelfinale und setzten der großen Chance auf das Halbfinale eine Grundlage. Lediglich zwei Einzelsiege gelangen Freiburg und so kann auch Nackenheim mit einem 23:8 entspannter auf den Rückkampf am 04.01. blicken.

1/4 Finale Vorkämpfe

Sa. 28.12. KSV Witten KSV Köllerbach 7 : 24
RKG Freiburg 2000 SV A. Nackenheim 8 : 23
Red Devils Heilbronn ASV Mainz 1888 22 : 8
TuS Adelhausen SV Wacker Burghausen 8 : 18

KÖLLERBACH FORDERT BURGHAUSEN RICHTIG

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KÖLLERBACH FORDERT BURGHAUSEN RICHTIG


Wow, das war ein würdiger Finalvorkampf am letzten Wochenende in der Völklinger Hermann-Neuberger-Halle. Der KSV Köllerbach bot dem zweimaligen Titelverteidiger und Topfavoriten auf die Deutsche Meisterschaft im Ringen richtig Paroli und unterlag am Ende nur knapp mit 13:15 – und es war durchaus auch mehr drin.

Darüber ist zu sprechen. Und das machen Malte Asmus und Julian Hemmerich (Deutscher Ringer Bund) hier im Ringercast auf meinsportpodcast.de auch ausführlich.

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Wacker Burghausen macht das Triple perfekt

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Wacker Burghausen macht das Triple perfekt


Der SV Wacker Burghausen krönt sich zum dritten Mal in Folge zum Deutschen Mannschaftsmeister. Nach dem knappen Hinkampferfolg beim KSV Köllerbach ließ der Titelverteidiger vor heimischer Kulisse nichts mehr anbrennen und siegte verdient mit 19:10. Eine bis auf den letzten Platz gefüllte Halle sorgte für einen passenden Rahmen und tolle Stimmung. Doch auch die Saarländer bestätigten in beiden Finalduellen eine tolle Saison, mussten sie sich lediglich in diesen beiden Duellen geschlagen geben. So wich auf Gästeseite auch schnell die Enttäuschung, über den verlorenen Endkampf und man blickte stolz auf das Erreichte. Ausgelassener war die Freude selbstverständlich bei der Heimmannschaft, mit Konfettiregen, Sektduschen und Humba feierte man den Titel auf der Matte.



Köllerbach kann nur bis zur Pause mithalten

Sportlich feierte der SV Wacker einen Auftakt nach Maß. Fabian Schmitt brachte sein Team mit einem technisch überlegenen Erfolg gegen Steven Ecker mit 4:0 in Führung. Im Schwergewicht allerdings konnten die Gäste ausgleichen, Oleksandr Khotsianivsky ist eine echte Bank im Team der Saarländer und so stellten die Hausherren mit Leon Kahric ein hoffnungslos unterlegenes Eigengewächs. Im dritten Match folgte dann ein wahrer Leckerbissen für alle Ringkampffans. Der aktionsgeladene und abwechslungsreiche Kampf zwischen Ahmet Peker und Mikay Naim bot alles, was das Herz begehrt. Entschieden wurde das Aufeinandertreffen in der allerletzten Aktion inklusive Videochallenge und Naim holte mit dem 13:12 die 5:4 Führung für die Köllerbacher. Für Naim musste allerdings der Ausländer im 98kg Limit weichen und es rang mit Kilian Schäfer der Ersatzmann auf Seiten der Köllerbacher. Folglich hatte Ramsin Azizsir wenig Mühe sein Team mit einem Überlegenheitssieg wieder in Front zu bringen. Im letzten Duell vor der Pause hielt Etienne Kinsinger die Saarländer in Schlagdistanz, mit einem souveränen Punktsieg gegen Andreas Maier sorgte er für den 8:8 Ausgleich. Nach der Pause folgten die zwei Schlüsselkämpfe des Abends, welche die Gäste zwingend hätten gewinnen müssen, um die Hoffnung auf die Sensation aufrecht zu halten. Doch Piotr Ianulov zog in den Schlusssekunden gegen Kakhaber Khubezthy mit 2:2 den Kürzeren und auch Mihail Sava war Magomedmurad Gadzhiev körperlich klar unterlegen und musste sich knapp geschlagen geben. Somit war mit dem 11:8 die Vorentscheidung zu Gunsten Burghausens gefallen. Rechnerisch fix machte den Titelgewinn anschließend Roland Schwarz mit seinem 15:0 Überlegenheitssieg gegen Marc Antonio von Tugginer, der aufgrund des großen Gewichtsnachteil chancenlos war. Matthias Maasch beendet seine Karriere Doch der Abend hielt noch ein besonderes Highlight bereit. Wacker Urgestein Matthias Maasch bestritt den letzten Kampf seiner Karriere und wechselt endgültig auf den Trainerstuhl. Ein Sieg war ihm im letzten Duell nicht gegönnt, wie in der Vorwoche setzte sich Timo Badusch mit starken Aktionen aus dem Boden klar durch, dennoch war dieser Kampf der heimliche Höhepunkt des Abends und „Hiase“ wurde von der ganzen Halle mit stehenden Ovationen gefeiert. Den Schlusspunkt der Saison 2019/2020 setzte dann Söner Demirtas. Der ehemalige Europameister hatte mit Routinier Andrij Shyyka weniger Probleme als noch in der Vorwoche und punktete immer wieder mit schnellen Beinangriffen. Mit der letzten Wertung zum vorzeitigen 15:0 Sieg starteten die Feierlichkeiten der Burghauser, bevor beide Mannschaften für ihre starke Saison geehrt wurden.


Videos


Bundesligasaison 2020

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Bundesligasaison 2020


Leider mussten wir in den vergangenen Tagen feststellen, dass die öffentliche und halböffentliche Diskussion über eine mögliche Durchführung der Bundesligasaison 2020 zu einem großen Teil auf Halbwissen und vielen Mutmaßungen beruht. Deshalb ist es uns wichtig unsere Sichtweise der Dinge auch klar und öffentlich kund zu tun.

Bei einer Videokonferenz, die allen Bundesligavereinen zur Teilnahme offen stand und an der auch nahezu alle Bundesligisten teilgenommen haben wurden die größten Problemfelder mit Blick auf die aktuellen Erkenntnisse und Entwicklungen des Pandemiegeschehens ausführlich thematisiert. Dabei hat man sich auf die kurz daraufhin verteilte Beschlussvorlage, in der jeder Verein die Möglichkeit hat seine Teilnahme individuell abzuwägen und dann auch verbindlich zu erklären, verständigt.

In dieser Beschlussvorlage gibt es u.a. einige Vorgaben, die zum Einen vorsehen das ein unsanktioniertes Pausieren in der Saison 2020 möglich ist und zum Anderen sind zwei Abstimmungsmöglichkeiten zur Rückerstattung/Gutschrift von Gebühren zur Auswahl gestellt. Deshalb ist es sehr verwunderlich, wenn über Sanktionen seitens des Spitzenverbandes für Vereine die nicht an der Bundesliga 2020 teilnehmen diskutiert wird oder auch gefordert wird man müsse die Gebühren einbeziehen. Alleine diesen exemplarisch aufgeführten Aspekten wurde bereits in den verbindlichen Vorgaben der Beschlussvorlage Rechnung getragen.

Als Spitzenverband ist es uns wichtig, dass jeder Verein im Sinne unseres Sportes vor seiner Entscheidung zur Teilnahme an der Bundesliga 2020 den Schulterschluss und den Kontakt zu seiner zuständigen Verwaltungsbehörde sucht und Gespräche zur möglichen Durchführung von Mannschaftskämpfen im Oktober führt. Auf dieser Basis soll dann jeder Verein seine individuelle und unbeeinflusste Entscheidung zur Teilnahme treffen.

Weiterhin wurde auch ausführlich über ein Rahmenhygienekonzept für die Bundesliga gesprochen und diskutiert. Dabei ist man auch überein gekommen, dass ein solches erst frühestens 6 Wochen vor Beginn einer möglichen Saison erstellt werden kann. Als Beispiel wurde dabei u.a. die Fußball-Bundesliga angeführt, deren Konzept in einer zeitlich deutlich kürzeren Spanne vor Austragung der ersten Spiele erstellt wurde.

Auch der DRB würde einen langfristigeren Planungsvorlauf bevorzugen. Allerdings vermag unter den aktuellen Voraussetzungen weder die Politik noch die Sportwelt zu sagen welche Vorgaben es im September in Bezug auf unseren geliebten Sport geben wird. Gerade mit Blick auf die aktuell im wöchentlichen Rhythmus erfolgenden Lockerungen müssen wir uns als Ringerinnen und Ringer alle Möglichkeiten für unseren Sport offen halten und dürfen nicht den Fehler begehen zu früh die Segel zu streichen.

Selbstverständlich wird der DRB die autonome und sicherlich ausreichend abgewägte Entscheidung der Bundesligisten, wie zugesichert, respektieren. Eine individuelle Entscheidung der Vereine ohne Einflussnahme von Dritten ist uns in diesem Zusammenhang aber überaus wichtig.

Bundesliga Gruppeneinteilung 2020

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Bundesliga Gruppeneinteilung 2020


Sehr geehrte Sportfreunde,

beigefügt erhalten Sie die Gruppeneinteilung für die Bundesligasaison 2020. Ebenso finden Sie anbei die zugehörige Vorplanung der Kampftage für die Saison 2020.
Wir haben uns lange mit einer möglichen Terminplanung auf Grundlage der ursprünglichen Terminierungen befasst und kommen leider zu dem Ergebnis, dass im Sinne der sportlichen Fairness, die natürlich allen Vereinen gleichermaßen zusteht, eine komplette Neuterminierung unumgänglich ist.

Um auch hier transparent zu sein und eine schnelle Lösung zu erzielen haben wir uns dazu entschlossen die Termine im Losverfahren zu vergeben. Die Auslosung ist für Donnerstag, den 06.08.2020, in der Stadt Nürnberg geplant. Zur Losziehung hat sich dabei eines unserer Aushängeschilder im deutschen Ringkampf, Anna Schell, bereit erklärt. Über die Möglichkeit zur Beobachtung per Livestream werden wir Sie gesondert informieren.

Folgende ergänzende Informationen, die sich aus der Beschlussvorlage ergeben haben, wollen wir Ihnen selbstverständlich nicht vorenthalten. Als Termin für den Saisonbeginn hat sich die Mehrheit für den 03.10.2020 ausgesprochen. Auch war eine Mehrheit für die Durchführung eines Viertelfinales. Dem haben wir bei der Planung Rechnung getragen. Bei der Durchführung von Nachholkämpfen hat sich eine knappe Mehrheit für die Ermöglichung entschieden. Durch die aktuelle Terminplanung ist die Notwendigkeit von Nachholkämpfen aber bereits auf ein absolutes Minimum beschränkt. Sollte eine Durchführung der internationalen Wettbewerbe nicht möglich sein verschafft uns die Kampfpause zwischen Hauptrunde und Viertelfinale vielleicht sogar die Möglichkeit kurzfristigen Einschränkungen in einzelnen Bundesländern entgegenzuwirken und diese abzupuffern. In Bezug auf eine Änderung der Richtlinien zur notwendigen Mindestanzahl von Ringern ergibt sich ein sehr klares Bild für die Beibehaltung der bisherigen Regelung. Bei der Rückerstattung der Lizenzgebühren wird, dem Votum aller Vereine folgend, das Modell mit den Heimkampfanzahlen zur Anwendung kommen.

Zur Einnahme und Ausgestaltung der neuen Bundesligastruktur kann leider derzeit noch keine abschließende Entscheidung mitgeteilt werden, da einige Verein, die sich für das Pausieren in der aktuellen Saison entschieden haben, die gestellten Fragen nicht beantwortet haben. Hier werden wir im Laufe des August nachfassen und Sie dann gesondert über das Abstimmungsergebnis informieren.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir es nicht versäumen nochmals explizit darauf hinzuweisen, dass die Hinweise des Auswärtigen Amtes mit Blick auf die Ein- und Ausreise von nichtdeutschen Ringern unbedingt beachtet werden müssen. Dazu ist Ihrerseits eine tagesaktuelle Beobachtung der infektionsbedingten Auflagen und Veröffentlichungen des Auswärtigen Amtes unabdingbar. Weiterhin appellieren wir auch eingehend an alle Vereine bei Zweifeln am einwandfreien Gesundheitszustand eines Ringers, insbesondere der Infektionsfreiheit, auf dessen Einsatz zu verzichten.

Abschließend möchten wir uns bei allen Vereinen für die konstruktive Mitarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen unter diesen beispiellosen Rahmenbedingungen bedanken.

Mit sportlichem Gruß

Florian Geiger

Vize-Präsident Bundesliga

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