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Channel: Bundesliga – Deutscher Ringer-Bund e.V.

BIRTAT Bundesliga Kampftag 11

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BIRTAT Bundesliga Kampftag 11


1.BL Ost

Bereits Freitagabend gab es das Untermain-Derby zwischen Hösbach und Kleinostheim. Die Gäste aus Kleinostheim gingen beim spannenden Kampf am Ende als Sieger von der Matte. Hatte es vor dem letzten Duell noch 11:11 unentschieden gestanden, war es dann Rasul Shapiev vorbehalten, den Lokalmatador Tim Müller mit 5:1 zu besiegen und den Gesamtsieg für sein Team zu sichern. Zuvor gab es viele enge Duelle, es stachen die Siege von Niklas Dorn gegen Saba Bolaghi heraus, ebenso von Deniz Menekse gegen Andrej Ginc. Mit ausschlaggebend war aber auch die nur knappe Niederlage von Artur Tatarinov gegen Gevorg Sahakyan.

In Greiz war die die Halle wieder gut gefüllt, jedoch gab es gegen den ASV Schorndorf nur ein Achtungserfolg und das Ergebnis wurde im Rahmen gehalten. 5 Einzelsiege für die Greizer sind eine stolze Leistung. Altmeister Christian Fetzer siegte dabei knapp gegen Ruslan Kudrynets, ebenso wie Richard Schröder gegen Kubilay Cakici. Auf Schorndorfer Seite wurden hingegen hohe Siege eingefahren. Mit dem deutlichen 11:0 im Schwergewicht von Mohsen Siyar gegen Fatih Yasarli war nicht direkt zu rechnen.

Beim Aufsteiger aus Baienfurt/Ravensburg kehrte zwar Magomed Makaev wieder in den Kader zurück, jedoch Topstar Victor Ciobanu fiel gesperrt aus. Im Kampf gegen die Eagles aus Lichtenfels geriet man trotzdem beim 5:22 unter die Räder. Jan Zirn unterlag dabei gegen Hannes Wagner und vor allem Daniel Cataraga unterlag gegen Maximilian Schwabe. Lichtenfels hat damit noch alle Chancen auf die Play-offs.

Beim 20:14 des SV Wacker zu Hause gegen Markneukirchen lag eine Überraschung in der Luft. Vor allem nach dem Schultersieg von Anton Vieweg gegen Ramsin Azizsir. Das Team von Eugen Ponomartschuk und Matthias Maasch stand aber in Gänze zu kompakt. So spitzt sich im Tabellenkeller alles auf das entscheidende Duell der Musikstädter gegen die Ringer aus Baienfurt/Ravensburg in der kommenden Woche.

Ergebnisse:

Hösbach – Kleinostheim 11:13

Greiz – Schorndorf 12:19

Baienfurt/Ravensburg – Lichtenfels 5:22

Burghausen – Markneukirchen 20:14

1.BL West

Die Saarländer aus Köllerbach bleiben weiter dran im Kampf um den Gruppensieg. In den vergangenen Wochen war die Staffel aus Adelhausen der Stolperstein für die Topteams. Die Wölfe siegten 6 mal auf der Matte, damit war der Auswärtssieg auch nicht gefährdet. Überraschungen gab es hier keine.

Auch in Heilbronn gab es außer der ungewöhnlichen Austragungsstätte keine Überraschung. Gerungen wurde bei einem örtlichen Sponsor in dessen Firmenzentrale. Der Heimsieg gegen den KSV Witten fiel deutlich aus. Mit einem 15:0 von Karan Mosebach gegen Noah Englich war im Vorfeld aber nicht zu rechnen.

Der Aufsteiger aus Neuss machte hingegen in seinem Heimkampf gegen die Hornets aus Urloffen den Einzug in die Play-offs klar. Und Garanten für den Heimsieg waren die Eigengewächse. Deni Nakaev besiegte den WM-6. Venckaitis per Schultersieg. Nakaev, bei der WM im Limit bis 77 Kg für Deutschland auf der Matte siegte gegen den Litauer, der bis 97 Kg Platz 6 erkämpfte. Aber auch Samuel Bellscheidt (11:4-Sieg gegen Petic) und Aaron Bellscheidt gegen den DM-Vize Louis Lay trugen sich in die Siegerliste ein.

Ergebnisse:

Adelhausen – Köllerbach 12:20

Heilbronn – Witten 24:7

Neuss – Urloffen 23:5

2. BL Süd

Die RKG Reilingen/Hockenheim konnte mit dem Auswärtssieg beim Nachbarn Kurpfälzer Löwen wichtige Punkte im Abstiegskampf sichern. Sie stehen nun 2 Punkte vor dem Tabellenende. Bis 97 Kg kam auch wieder Denis Kudla zum Einsatz, der sein Match mit 9:1 gegen Mirco Minguzzi gewinnen konnte.

Bei den Grizzlys sahen die Zuschauer in Nürnberg eine spannende Begegnung. Die Gäste aus dem Odenwald, aus Rimbach, entführten am Ende einen Punkt aus der Arena. Beide Teams können irgendwo den verlorenen Sieg suchen. Das Unentschieden geht aber auch bei 5:5 Einzelsiege völlig in Ordnung.

Die RKG Freiburg gelang der erwartete Kantersieg gegen den SV Hallbergmoos. Einzig Magomedmurad Gadzhiev, der ehemalige Weltmeister, siegte für die Gäste aus Bayern. So wird der Klassenerhalt nur schwer zu realisieren für den SV Siegfried, der arg von Verletzungssorgen gebeutelt ist.

Der Tabellenführer aus Weingarten gab auch im nordbadischen Duell gegen den SRC Viernheim keine Lücken preis und zieht weiter seine Kreise ganz oben. Der junge Manuel Wagin bestätigt seine aktuell gute Verfassung und besiegte Ibragim Veliev.

Ergebnisse:

Kurpfälzer Löwen – Reilingen/Hockenheim 13:16

Nürnberg – Rimbach 16:16

Freiburg – Hallbergmoos 30:4

Weingarten – Viernheim 21:10

2.BL Nord

Die beiden saarländischen Teams aus Riegelsberg und Hüttigweiler siegten beide deutlich gegen die Abstiegskandidaten aus Merken und Gailbach. In Merken siegten bei den Gastgebern lediglich Matcharashvili und Kamanjasevic, also nur 2 Einzelsiege. Mehr wahr aber auch gegen den Tabellen-2. nicht zu erwarten. Immerhin 3 Einzelsiege gelangen den Gailbachern beim Gastspiel in Hüttigweiler.

Der Tabellenführer aus Heusweiler ging als klarer Favorit auf die Matte bei den Wrestling Tigers. Diese sind krankheitsbedingt nur geschwächt angetreten und hatte dann gegen das Topteam der Gorillas nichts entgegenzusetzen.

Bei den Nordlichtern aus Lübtheen war Schwergewichtler Baranowski nicht zur Verfügung. Das konnten die Gäste aus dem Pott vom TV Essen-Dellwig ausnutzen. Ein 18:18 bedeutet für den TV Essen-Dellwig Planungssicherheit, weil es den Klassenerhalt bedeutet. Der Absteiger wird nun zwischen Gailbach und Düren-Merken ermittelt. Die beiden treffen in 2 Wochen direkt aufeinander.

Ergebnisse:

Düren-Merken – Riegelsberg 5:28

Hüttigweiler – Gailbach 24:7

Wrestling Tigers – Heusweiler 9:25

Lübtheen – Essen-Dellwig 18:18


BIRTAT BUNDESLIGA KAMPFTAG 12

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BIRTAT BUNDESLIGA KAMPFTAG 11

1.BL Ost
Der SV Wacker geht straight auf den Gruppensieg zu. Zum Gipfeltreffen in Schorndorf reiste der SV Wacker mit voller Kapelle an. Die Spartaner aus Schorndorf hingegen waren nicht in Bestbesetzung angetreten. Ruslan Kudrynets stach dabei mit seinem Sieg gegen den Deutschen Meister Michael Widmayer heraus. Auf der Gegenseite waren es sicher Chris Krämer mit seinem Sieg gegen Razvan Arnaut und Erik Thiele gegen Mohsen Siyar.
Im sächsischen Markneukirchen wurde die Abstiegsfrage geklärt. Der Aufsteiger aus Baienfurt/Ravensburg, der auch wieder auf den Weltmeister Victor Ciobanu zurückgreifen konnte siegte auswärts mit 17:8 und kann nun vorzeitig für ein weiteres Jahr im Oberhaus planen. Im Team der Musikstädter stand auch die lebende Ringerlegende Andre Backhaus. Der ringende Coach und Ex-Europameister konnte die Heimniederlage aber auch nicht verhindern.
Die Thüringer aus Greiz kamen in der Maingauhalle zu Kleinostheim bei den dortigen Warriors unter die Räder. Lediglich Nikolay Grahmez konnte einen Einzelsieg erzielen. Christian Fetzer war bei der 1:2-Niederlage gegen Artur Tatarinov am nächsten an dem 2.Einzelsieg.
In Lichtenfels kam es zum Kampf um die Play-offs zwischen den Eagles aus Lichtenfels und den Vikings aus Hösbach. Die Schlüsselkämpfe gingen an die Gäste, so dass es dem Eigengewächs Tim Müller vorenthalten war, im letzten Kampf mit dem Schultersieg gegen David Münch den Deckel drauf zu machen und den knappen 15:12-Sieg zu besiegeln.
Ergebnisse:  
Schorndorf – Burghausen 7:21
Markneukirchen – Baienfurt/Ravensburg 8:17
Lichtenfels – Hösbach 12:15
Kleinostheim – Greiz 29:1

1.BL West

Die Wölfe aus Köllerbach zeigten sich bereits in Play-off-Form. Der Aufsteiger aus Neuss, der sich ebenfalls für das Viertelfinale qualifiziert hat, konnte nur punktuell überzeugen und konnte auch nicht auf alle Stammkräfte zurückgreifen. Eine starke Vorstellung zeigte Deni Nakaev. Der U20-Weltmeister konnte nun auch 2 Gewichtsklassen höher bis 97 Kg Peter Öhler Paroli bieten. Er unterlag lediglich mit 1:4.

Der Deutsche Meister ASV Mainz 88 hat in die Erfolgsspur zurückgefunden. Mit 17:12 konnte bei den Hornets aus Urloffen gewonnen werden. Der Weltmeister Burhan Akbudak gab sein Saisondebut und zeigt auf, dass mit Mainz auch in den Play-offs zu rechnen ist. Es psitzt sich hier alles auf den letzten Kampftag zu, an dem der ASV Mainz auf den KSV Köllerbach trifft um den Gruppensieg.

In Witten ging es um den Klassenerhalt. Zu Gast waren die Ringer vom Dinkelberg aus Adelhausen. Witten demonstrierte den Willen, die Liga zu halten in der gut gefüllten Husemann-Halle. Stellvertretend ist der 17:2-Sieg von Talent Kirill Kildau gegen den Altmeister Georg Harth zu nennen. Leider haben die TuS-Ringer nun zu einem sehr frühen Zeitpunkt bereits angekündigt, nicht mehr mit voller Kraft die restlichen Kämpfe zu bestreiten. So wird der letzte Kampf auswärts in Urloffen zu keinem Abstiegskrimi mehr. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung ist sehr fraglich, hoffen wir trotz der Vorzeichen auf eine anständige restliche Saison der TuS-Ringer.

Ergebnisse:

Köllerbach – Neuss 23:10

Urloffen – Mainz 12:17

Witten – Adelhausen 23:8

2.BL Süd

Die Germanen aus Weingarten besiegelten mit dem Derbysieg bei der RKG Reilingen/Hockenheim den Gruppensieg. Neben den Ausnahmeathelten Horst Lehr und Oscar Pino Hinds waren es besonders die jungen Janis Heinzelbecker (1:1-Sieg gegeb Robin Laier) und Manuel Wagin (13:4-Sieg gegen Alan Golmohammadi) die durch sehr starke Leistungen den Auswärtssieg unter Dach und Fach brachten.

In Viernheim war für den SRC gegen die sehr ausgeglichenen Breisgauer aus Freiburg kein Heimsieg drin. Die RKG kam nahezu in Bestbesetzung  und legte den Grundstein mit 5 Kämpfen mit der Maximalwertung. Am Ende stand für Freiburg ein deutlicher 23:9-Auswärtssieg zu Buche.

Rund um München war der starke Wintereinbruch das dominierende Thema. Selbst in der Fußball-Bundesliga wurde das Spiel der Bayern abgesagt. Jedoch in Hallbergmoos waren alle Beteiligten vor Ort und das bayerische Duell gegen Nürnberg konnte stattfinden. Die bayerischen Auswahlringer hatten hierbei Generationenduelle. Es unterlagen die Routiniers aus Hallbergmoos wie Michael Prill gegen Michael Janot oder Florian Lederer gegen Yusuf Senyigit. Nürnberg siegte beim Tabellenletzten deutlich mit 22:5.

Beim Derby in Rimbach gegen die Kurpfälzer Löwen konnten die Hausherren 7 Einzelsiege erzielen und damit einen ungefährdeten Heimsieg feiern.

Ergebnisse:

Reilingen/Hockenheim – Weingarten 11:22

Viernheim – Freiburg 9:23

Hallbergmoos – Nürnberg 5:22

Rimbach – Kurpfälzer Löwen 22:8

2. BL Nord

Die ersatzgeschwächten Saarländer aus Riegelsberg boten den Nordlichter aus Lübtheen ein Kampf auf Augenhöhe. Im vorletzten Kampf war es der Jugendliche Karl Thoms aus Lübtheen, der den stilartfremd ringenden Gerogiy Zlatov besiegen konnte und damit den Sieg für Lübtheen einläutete. Iwan Tagner, der deutsche Juniorenmeister überraschte noch mit seinem Sieg gegen den dänischen Meister Oliver Krüger.

Der TV Essen-Dellwig besiegte die seit Wochen angeschlagenen Wrestling Tigers. 6 Einzelsiege brachten die Mannen um Björn Holk auf die Siegerstraße.

Heiß her ging es im Saarland-Derby zwischen dem AC Heusweiler und dem ASV Hüttigweiler. Etwas übermotiviert kam es so bis 66 Kg zu einem Handgemenge mit Tätlichkeiten. Alexandru Trandafir und Gleb Titov wurden beide mit der Roten Karte vorzeitig zum Duschen geschickt. Bei den Gorillas fehlte aber auch Siegringer Gennady Cudinovic. Es reichte am Ende aber zum hauchdünnen 14:13-Sieg gegen Hüttigweiler.

Im Abstiegsduell in Gailbach fiel dem RC Merken Siegringer Kamanjasevic aus, da dieser für sein Land einen internationalen Einsatz hatte. Beide Teams erreichten 4 Einzelsiege, jeweils mit der maximalen Punktzahl. Bei den Gästen aus Merken gelang auch der 5.Einzelsieg mit einer 4, während es ausgerechnet Vorstand Felix Radinger war, der „nur“ ein 3:0 erkämpfen konnte gegen Nick Jacobs. Beim 11:1 fehlten 5 Punkte zum finalen unentschieden. So ziert der TSV Gailbach nun das Tabellenende und hat noch 2 Kampftage, um den Abstieg zu vermeiden.

Ergebnisse:

Lübtheen – Riegelsberg 18:13

Essen-Dellwig – Wrestling Tigers 24:13

Heusweiler – Hüttigweiler 14:13

Gailbach – Düren-Merken 19:20

BIRTAT-Budesliga Play-Off Auslosung

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BIRTAT-Budesliga Play-Off Auslosung

ab. 21:45 Uhr

DMM Viertelfinale Vorkämpfe

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DMM Viertelfinale Vorkämpfe


Spannung gibt es bei 3 Rückkämpfen der Viertelfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Die Luft raus ist wohl beim Duell zwischen den Saarländern aus Köllerbach und dem NRW-Club aus Neuss. Das Ergebnis beim Hinkampf war zu deutlich, so dass es in Neuss sicher nochmal zu einem tollen Kampf kommen wird, das große Wunder ist jedoch nicht zu erwarten. Zu viele Lücken wies die Aufstellung um Fatih Cinar auf. Thomas Geid hingegen konnte aus dem Vollen schöpfen.
Spannung herrscht hingegen beim Duell zwischen Heilbronn und Hösbach.  Die sportlichen Hessen aus dem bayerischen Hösbach siegten mit 3 Punkten Vorsprung in Heilbronn. Eduard Popp, das Aushängeschild der Red Devils, blieb bei seinem 2:0 hinter den Erwartungen zurück im Kampf gegen Freistil-Spezialist Robin Ferdinand. Die Vikings aus Hösbach konnten direkt vor den Play-offs noch 2 Athleten freischalten, die gezündet haben. Der Weltmeister Malkas Amoyan siegte deutlich gegen Karan Mosebach, während der junge Schwede Niklas Öhlen mit dem Sieg gegen Abdolmohamed Papi überraschte.
Riesenspannung gibt es beim Rückkampf in Mainz. Die volle Maingauhalle erlebte einen tollen Kampfabend, allerdings auch mit einem negativen Höhepunkt. Rasul Shapiev und Pouria Therkani hatten die Nerven nach Kampfende nicht im Griff und für beide gab es nach Tätlichkeiten die rote Karte. Sie werden voraussichtlich nicht nur beim Rückkampf fehlen. Überrascht hat etwas, dass der Mainzer Kapitän Johannes Mayer schlagen konnte. Auf der anderen Seite konnte der Kapitän Pascal Eisele die Niederlage gegen den Weltmeister Burhan Akbudak klein halten. Ob der 1 Punkt Vorsprung in Mainz den Warriors aus Kleinostheim reichen wird? Es wird spannend.
Beim Spitzenkampf in Burghausen vor vollem Haus waren es vor allem die Wacker-Athleten, die ihre Leistung abrufen konnten. Die Spartaner aus Schorndorf kassierten mit 7 Punkten Differenz eine empfindlich hohe Niederlage. Alle knappen Kämpfe gingen nach Burghausen. So stehen sie mit einem Bein im Halbfinale. Allerdings hängen die Trauben in Schorndorf hoch. Man darf gespannt sein, welche Kniffe die ASV-Coaches Sevsay und Sänger noch auspacken, um die BAyern noch zu überrumpeln.
Ergebnisse:
Burghausen – Schorndorf 16:9
Heilbronn – Hösbach 13:16
Kleinostheim – Mainz 13:12
Köllerbach – Neuss 28:5

Spannung und Dramatik im Viertelfinale

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Spannung und Dramatik im Viertelfinale


In Neuss kam es, wie bereits im Hinkampf zu einem klaren und deutlichen Ergebnis. Die Gäste aus Köllerbach wiederholten Ihren Erfolg aus der Vorwoche und zogen ungefährdet ins Halbfinale ein. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Andriy Shyyka. Ob er im Halbfinale einsatzfähig sein wird, steht in den Sternen. Die Neusser verabschiedeten sich aus der Saison, konnten viele Vertragsverlängerungen und bereits erste Neuzugänge wie beispielsweise Krisztian Biro (Aus Schorndorf) verkünden.

Beim ASV Schorndorf hoffte man auf ein Wunder. Zu Beginn des Kampfes gegen Burghausen schien das Wunde Form anzunehmen. Nach der eindrucksvollen Vorstellung des Weltmeisters Azizli gegen Fabian Schmitt war es der Schorndorfer Kapitän, Jello Krahmer, der stilartfremd den Deutschen Meister Erik Thiele bezwingen konnte. Ein Highlight war sicherlich auch der Kampf von Islam Dudaev gegen den Freistil-Weltmeister Iszmail Muszukajev. Am Ende siegte der Wacker-Athlet aus Ungarn mit 2:2 auf Grund der höheren Wertung.
Schorndorf drehte den Kampf nicht mehr und der Vorjahresfinalist ist raus im Rennen um den DM-Titel.

Die Red Devils aus Heilbronn mussten in Hösbach 3 Punkte Rückstand aufholen. Der knallvolle Sportpark in Hösbach sah wie bereits letzte Woche einen Kampf auf Augenhöhe. Am Ende siegte der KSC Hösbach erneut mit 3 Punkten. Die hohen Niederlagen der Devils gaben hier den Ausschlag, dass es trotz 5 Einzelsiegen nicht gereicht hat. Baram , Sahakyan und Amoyan sorgten alleine für 12 Punkte.

In Mainz war es ein an Spannung und Dramatik kaum zu beschreibender Verlauf. Mehrfach wechselten die Prognosen, wer nach dem packenden Hinkampf sich in der Summe durchsetzen würde. Zu Beginn war es der Schock für die Warrios aus Hessen, da sich Kapitän Pascal Eisele verletzte. Dieser biss aber auf die Zähne und kämpfte auf einem Bein weiter. Jason Markgraf und Alexander Semisorov brachten aber wieder die Mainzer in Front und ließen die rote Wand in Mainz bereits Jubelstürme feiern. Alexandrin Gutu aus Kleinostheim war dann aber der Partycrasher. Er besiegte in einem sehr hart umkämpften Match den Europa- und Weltmeister Burhan Akbudak und drehte damit den Spieß noch einmal herum.

Durch den Halbfinaleinzug der Vikings und der Warriors träumen sie am Untermain weiter vom Traumfinale Hösbach vs Kleinostheim. Jedoch gibt es da noch Gegner im Halbfinale, die etwas dagegen haben.

Ergebnisse:
Mainz – Kleinostheim 11:11 – Gesamt 23:24
Schorndorf – Burghausen 9:14 – Gesamt 18:30
Neuss – Köllerbach 12:24 – Gesamt 17:52
Hösbach – Heilbronn 17:14 – Gesamt 33: 27
Halbfinale:
Wacker Burghausen vs KSC Hösbach
SC Kleinostheim vs KSV Köllerbach



Komfortabel, spannend und überragend

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Komfortabel, spannend und überragend


Kleinostheim mit einem Bein im Finale, Hösbach noch in Reichweite

Die Ergebnisse der Halbfinal-Vorkämpfe der DRB-BIRTAT-Bundesliga stehen fest. Sowohl Gastgeber SC Siegfried Kleinostheim als auch SV Wacker Burghausen gewannen auf eigener Matte. Die Warriors aus Kleinostheim siegten gegen den KSV Köllerbach mit 20:12 und der SV Wacker Burghausen hielt einen 15:11-Sieg gegen den KSC Germania Hösbach fest.

SC Kleinostheim – KSV Köllerbach 20:12

Vor 1500 Zuschauern in der ausverkauften Maingauhalle hat der SC Siegfried Kleinostheim einen Achtpunktevorsprung gegen den KSV Köllerbach herausgerungen und steht mit einem Bein im Finale. Ein möglicher Finaleinzug wäre der größte Erfolg in der 100jährigen Vereinsgeschichte des Untermainvereins.

Den 20:12-Erfolg ebneten vor allem Niklas Stechele (57kg, Freistil), Ilja Klasner (130kg, Gr.-römisch) und Alexandrin Gutu (86kg, Gr.-römisch). Stechele und Klasner deswegen, weil sie die Warriors in den ersten beiden Kämpfen auf Kurs gebracht haben. Stechele lies KSV-Routinier Alexandru Chirtoaca keine Chance und gewann technisch-überlegen. Klasner war gegen Peter Öhler zwar in der passiveren Rolle, nutzte aber die entscheidenden Situationen eiskalt aus und hatte den Köllerbacher sogar fast auf den Schultern. Mit Alexandrin Gutu hat Kleinostheim einen echten Warrior im Team, der mit offenem Visier die Zuschauer verzaubert und auf der Matte abliefert. Am Ende standen sieben Kleinosteimer Siege auf der Habenseite, auch dank einer gut durchdachten Aufstellung. Zelimkan Abakarov (10:0-Sieg gegen Valentin Seimetz), Mamadassa Sylla (13:0-Sieg gegen Zaur Nuriyev), Magomed Ramazanov (3:0-Sieg gegen Ahmed Bataev) sowie der konstant starke Atur Tatarinov (14:0-Sieg gegen Antonio von Tugginer) waren überlegen.

Auf Köllerbacher Seite gab es an diesem Abend nicht viel zu jubeln. Einzig Andriy Shykka (75kg, Freistil) agierte beim 15:0-Sieg gegen Vadim Sacultan überragend. Denis Demirov (61kg, Gr.-römisch) und Vasyl Mykhailov (80kg, Freistil) hatten mit Nico Kulczynski und Christoph Henn leichtes Spiel und holten die insgesamt zwölf Köllerbacher Punkte.

SV Wacker Burghausen – KSC Germania Hösbach 15:11

1000 Zuschauer in Burghausen sahen einen starken Ex-Meister im ersten Duell gegen den KSC Germania Hösbach. Die Überlegenheit wird aufgrund der sieben Einzelsiege durch Givi Davidovi, Fabian Schmitt, Arsen Harutyunyan, Witalis Lazovski, Ismail Muszukajev, Roland Schwarz und Erik Thiele deutlich.

Dabei hatten Davidov (15:0-Sieg gegen Jugendringer Sergej Vogel), Ismail Muszukajev (10:0-Sieg gegen Tim Müller) und Erik Thiele (8:0-Sieg gegen Johannes Deml) den größten Anteil am Vierpunktevorsprung der Bayern. Doch die Vikings Hösbach sind dank den starken Leistungen von Niklas Dorn (66kg, Freistil) und Robin Ferdinand (130kg, Gr.-römisch) noch in Reichweite und halten für den Rückkampf damit noch alles offen. Der deutsche Vizemeister Dorn hielt gegen den Weltmeister Arsen Harutyunyan mächtig dagegen, sorgte mit seiner 5:11-Niederlage für eine kleine Ergebnisüberraschung. Den größten Coup gelang dem Allrounder Robin Ferdinand, der Ramsin Azizir im Schwergewicht bis 130kg, Gr.-römisch beim eigenen Durchdreher abfing und den Bayern auf die Schultern drückte. Diese vier Mannschaftspunkte und die der KSC-Ringer Gevorg Sahakyan (17:0-Sieg gegen Mansur Dakiev) und Iakub Shikhdzhamalov (12:2-Sieg gegen Rasul Altemirov) halten die Spannung für den Rückkampf im Hösbacher Sport- und Kulturpark hoch.

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SC Kleinostheim fordert den Serienmeister Burghausen heraus

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SC Kleinostheim fordert den Serienmeister Burghausen heraus

Das Finale um die Deutsche Mannschaftmeisterschaft der DRB-BIRTAT Bundesliga 2023/2024 steht fest. Nach den Halbfinalsiegen des SC Siegfried Kleinostheim und des SV Wacker Burghausen gegen den KSV Köllerbach und den KSC Germania Hösbach stehen sich die Finalteams am 20. und 28. Januar um den Meistertitel gegenüber.

Für den SC Siegfried Kleinostheim ist der Finaleinzug der bisher größte Erfolg in der 100jährigen Vereinsgeschichte. Nach 2018, 2019, 2020 und 2022 zieht der SV Wacker Burghausen zum fünften Mal ins Mannschaftsfinale ein. In allen bisher gerungen Finals konnten die Bayern auch den Titel feiern.

KSC Germania Hösbach – SV Wacker Burghausen 13:14 (Gesamt 24:29)

Angerichtet war der „Hexenkessel“ im Hösbacher Sport- und Kulturpark. 1200 Zuschauer, ein ausverkauftes Haus, so wie man sich das bei einem entscheidenden Halbfinalkampf wünscht. Die Vikings hatten sich mit der 11:15-Niederlage aus dem Vorkampf eine schwere, aber noch hoffnungsvolle Ausgangsposition geschaffen, um den favorisierten Ex-Meister auf eigener Matte noch ein Bein zu stellen. Die angekündigte Aufholjagd war nicht nur eine leere Sprechblase. Das Team der Trainer Bengt Trageser und Mario Wohlfahrt war hochmotiviert und kämpfte bis zum Umfallen.

Das machte sich insbesondere in der ersten Halbzeit bemerkbar. Norayr Hakhoyan (57kg / KSC Hösbach) revanchierte sich für die Vorkampfniederlage gegen Fabian Schmitt (SV Wacker Burghausen) und brachte die Vikings mit 3:0 nach vorne. Der Pole Robert Baran (130kg) legte gegen Nationalringer Erik Thiele nach und brachte mit einem 9:0-Sieg die Halle zum Kochen. 6:0 der Zwischenstand, als Burghausens Weltmeister Arsen Harutyunyan und Halbschwergewichtler Felix Baldauf (98kg, Gr.-römisch) wieder für Abkühlung sorgten und das Wacker-Team wieder in ruhigere Fahrwasser brachten. Harutyunyan brauchte gut zwei Minuten, um Ibrahim Guzan technisch-überlegen zu besiegen. Baldauf hatte wohl mit Wacker-Coach Matthias Maasch eine sichere Kampftaktik gegen Robin Ferdinand vereinbart. Der Norweger konzentrierte sich ausschließlich auf den aktiven Standkampf, wohl aus Respekt vor Ferdinand, der eine Woche zuvor den Griechisch-römisch-Spezialisten Ramsin Azizir in der Bodenlage beim Versuch eines Durchdrehers überstieg und überraschend schulterte. Baldauf ließ wenig zu, brachte es am Ende zu einem 4:1-Sieg.

Das ein Kampf dann in eine völlig andere Richtung innerhalb Sekunden kippen kann – diese Grenzerfahrung musste Witalis Lazovski (66kg, Gr.-römisch) im Kampf gegen Hösbachs Andrej Ginc machen. Lazovski überzeugte mit großartigen Aushebern und einer selbstbewussten Kampfesführung, ging schnell mit 11:0 in Führung. Kurz nach Anpfiff der zweiten Kampfhälfte rannte Lazovski dann in einen sauberen Armzug von Ginc. Der Hösbacher nutzte die Irritation von Lazovski ab diesem Zeitpunkt und drehte beinahe den Kampf. Mit 11:10 kam der Gästeringer gerade noch rechtzeitig über die Zeit.

Und damit lag Hösbach auch nach den ersten fünf Kämpfen noch im Soll. Doch Wacker Burghausen wurde dann seiner Favoritenrolle vollumfänglich gerecht und setzte sich mit cleveren Siegen von Eduard Tatarinov (86kg, Freistil, 7:1 gegen Johannes Deml), Weltmeister Iszmail Muskzukajev (71kg, Freistil, 3:0 gegen Niklas Dorn) und Idris Ibaev (80kg, Gr.-römisch, 8:0 gegen Erik Löser) mit großer Klasse ab. Vor den beiden letzten Duellen in der Gewichtsklasse bis 75kg stand der Finaleinzug der Bayern bereits fest.

Die Vikings verabschiedeten sich mit dem bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte und der am Ende 13:14-Niederlage gegen den SV Wacker Burghausen erhobenen Hauptes. Gevorg Sahakyan (75kg, Gr.-römisch) schultere Mahsun Ersayin nach 1:45 Minuten und Publikumsliebling Tim Müller (75kg, Freistil) war in einem punktereichen Kampf mit 19:11 der verdiente Sieger. Somit waren am Ende sowohl der KSC Germania Hösbach, natürlich der SV Wacker Burghausen als auch die 1200 Zuschauer mit diesem Kampfabend zufrieden.

KSV Köllerbach – SC Siegfried Kleinostheim 10:15 (22:35)

Pünktlich zum 100. Gründungsjahr zieht der SC Kleinostheim ins große Finale der DRB-BIRTAT Bundesliga ein. Seit 1924 besteht der Untermainverein, der sich in den vergangenen Jahren stetig nach oben entwickelt hat. Der Finaleinzug gegen den SV Wacker Burghausen ist für die „Warriors“ der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Der KSV Köllerbach hatte nach der 12:20-Niederlage im Vorkampf ein schweres Unterfangen gegen die Schwarz-gelben. „Ich fühle mich super. Die ganze Anspannung der letzten Tage und Wochen fallen ab und wir genießen jetzt erst mal den Finaleinzug“ freute sich SC-Trainer Peter Weisenberger im Live-Interview des Medienhauses Main Echo Aschaffenburg sichtlich. Zuvor hatte der KSV Köllerbach vor einer schönen Kulisse in den „Trimm Treff“ geladen. Jeweils fünf Siege bejubelten beide Teams, doch der SC Kleinostheim ließ gegen die Köllerbacher nichts mehr anbrennen und gewann verdient auch Kampf zwei mit 15:10. Für Kleinostheim stachen vor allem die Griechisch-römisch-Ringer Marlan Mukashev (57kg), der konstant starke Artur Tatarinov (75kg), Alexandrin Gutu (80kg) und Ilja Klasner (98kg) heraus. Der erstmals nach seiner roten Karte wieder eingesetzte Rasul Shapiev (75kg, Freistil) mit seinem 8:5-Sieg gegen Altmeister Andrij Shykka den Schlusspunkt. Auf der Seite von Köllerbach punkteten Alexandru Chirtoaca (61kg, Freistil), Etienne Kinsinger (66kg, Gr.-römisch), Mikail Sava (71kg, Freistil) sowie Vasyl Mykhailov (86kg, Freistil) und Schwergewichtler Oleksandr Khotsianivskyi (130kg, Freistil). „Ich bin einfach nur glücklich und dankbar, wohlwissend, was uns gegen Burghausen erwartet. Wir werden 100 Jahre alt und stehen im Finale. Sicherlich auch mit etwas Glück, das braucht man. Aber auch mit sehr viel Fleiß und Schweiß“ so Vereinsboss Thomas Sokolowski.

Wacker Burghausen legt mit drei Punkten vor

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Wacker Burghausen legt mit drei Punkten vor


Im ersten Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der DRB-BIRTAT Bundesliga hat der SV Wacker Burghausen mit einer starken Heimleistung einen Dreipunktevorsprung gegenüber dem SC Siegfried Kleinostheim herausgerungen. Trotz des 12:9-Erfolgs des viermaligen Mannschaftsmeisters vor offiziell 1180 Zuschauern bleibt es weiterhin spannend. Die Warriors aus Kleinostheim, die zum ersten Mal in einem Endkampf stehen, empfangen die Burghauser am kommenden Sonntag um 17 Uhr in der Untermainhalle Elsenfeld zum Meisterschaftsentscheid.

Sichere Aufstellungsvarianten

Sowohl Burghausens Trainer Matthias Maasch als auch SC-Trainer Peter Weisenberger wählten eine sichere Aufstellung ihrer Mannschaften für das erste Aufeinandertreffen. Einzig die 66kg-Freistilklasse wurde im Vorfeld von den Experten als sehr variantenreich gehandelt. Doch das erhoffte Aufeinandertreffen zwischen dem Weltmeister Zelimkan Abakaraov (Kleinostheim) und Europameister Arsen Harutyunyan (Burghausen) kam nicht zustande. Zwar stellten die Kleinostheimer ihren Weltmeister von 2022 auf, Burghausen jedoch brachte 1-Punktemann Magomed Kartojev und blieb auch mit 25 Ringerpunkten und drei ausländischen Sportlern noch unter ihren Möglichkeiten. Matthias Maasch sollte Recht behalten, denn Kartojev war zwar gegen Abakarov in der Außenseiterrolle, überließ aber mit der 0:7-Niederlage den Kleinostheimern nur zwei der erhofften drei Mannschaftspunkte.

Kampfentscheidend auch die Gewichtsklasse bis 61kg im griechisch-römischen Stil. Kleinostheims Justus Petravicius hatte bereits in der laufenden Saison gegen Fabian Schmitt gerungen und mit 11:3 ein beachtliches Ausrufezeichen gesetzt. Im gestrigen Wiedersehen begann der Litauer selbstbewusst und aktiv, ja fast schon zu aktiv und setzte sich schnell mit 3:0 ab. Doch Schmitt blieb dran, spürte die schnell erkennbare, abbauende Kondition von Petravicius und drehte den Kampf noch mit 4:3 – eine Überraschung!

Zuvor hatten Niklas Stechele (57kg, Freistil) und Ilja Klasner (130kg, Gr.-römisch) gegen Givi Davidovi und Ramsin Azizir die Warriors mit 3:0 in Führung gebracht. Mit Schmitt und Erik Thiele, der sich für seine Finalniederlage bei den Deutschen Einzelmeisterschaften gegen Johannes Mayer mit 5:0 revanchierte, glich Wacker Burghausen wieder aus.

Führungswechsel erst nach Kampf acht

Es folgte ein Hin und Her, indem die Kleinostheimer ihre Führung bis zu Kampf acht halten konnten. Dafür verantwortlich war auch Alexandrin Gutu, der in der 86kg-Klasse den fünf Kilo schwereren DRB-Ringer Roland Schwarz zweimal hintereinander drehte und am Ende mit 5:2 siegte. Burghausen übernahm erstmals mit dem technisch-überlegenen Sieg von Zelimkhan Khadjiev gegen Christoph Henn die Führung. Während Witalis Lazovski (71kg, Gr.-römisch) seiner Favoritenrolle gegen Deniz Menekse gerecht wurde, brachte es Rasul Shapiev im internationalen Vergleich gegen den amtierenden Weltmeister in der 65kg-Klasse Iszmail Muszukajev zu einem 10:9-Zwischenstand vor dem letzten Duell. Shapiev und Muszukajev lieferten sich ein Duell auf internationalem Top-Niveau, dass durch eine Konteraktion des Nordmazedoniers in Diensten von Kleinostheim mit einer Viererwertung und einem 8:3-Punktsieg entschieden wurde.

Für diesen Kampf wurde Shapiev als „Wrestler of the Match“, welches der DRB zum ersten Mal verliehen hat, ausgezeichnet. Im abschließenden 75kg-Match hatte Artur Tatarinov, die Chance, Kleinostheim mit 10:10 Unentschieden in den Rückkampf zu schicken. Doch Wacker-Ringer Michael Widmayer machte bei seinem Comeback nach einer Verletzung in der zweiten Kampfhälfte viel Druck und brachte den viermaligen Deutschen Mannschaftsmeister mit seinem 4:1-Sieg auf ein laut umjubeltes 12:9 – Vorkampfergebnis.

Der SV Wacker Burghausen hat mit diesem Ergebnis vorgelegt. Es bleibt offen und spannend, wer am kommenden Sonntag den Pokal in der wohl restlos ausverkauften Untermainhalle Elsenfeld hochheben wird.

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Finalvorkampf:

SV Wacker Burghausen – SC Siegfried Kleinostheim 12:9

57kg (FR):         Givi Davidovi – Niklas Stechele                           0:2       (PS 0:3)

61kg (GR):        Fabian Schmitt – Justus Petravicius                    1:0       (PS 4:3)

66kg (FR):         Magomed Kartojev – Zelimkhan Abakarov          0:2       (PS 0:7)

71kg (GR):        Witalis Lazovski – Deniz Menekse                      3:0       (PS 9:0)

75Akg (FR):       Iszmail Muszukajev – Rasul Shapiev                   0:2       (PS 3:8)

75Bkg (GR):      Michael Widmayer – Artur Tatarinov                  2:0       (PS 4:1)

80kg (FR):         Zelimkhan Khadjiev – Christoph Henn                4:0       (TÜ 15:0)

86kg (GR):        Roland Schwarz – Alexandrin Gutu                     0:2       (PS 2:5)

98kg (FR):         Erik Thiele – Johannes Mayer                             2:0       (PS 5:0)

130kg (GR):      Ramsin Azizsir – Ilja Klasner                               0:1       (PS 3:5)


Großes Spektakel und der fünfte Stern für Burghausen

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Großes Spektakel und der fünfte Stern für Burghausen


Elsenfels, 28.1.2024 – Die Untermainhalle – Austragungsort des SC Kleinostheim für das zweite Finale

Vor einem sehr würdigen Rahmen und einer ausverkauften Kulisse von 3000 Zuschauern in der Untermainhalle Elsenfeld hat der SV Wacker Burghausen seinen fünften Meistertitel in der DRB-BIRTAT Bundesliga errungen. Die Bayern gewannen auch die zweite Auseinandersetzung gegen den SC Kleinostheim, diesmal mit 14:9. Beide Kämpfe zusammen addiert war Wacker Burghausen 26:18 obenauf.

Bereits nach dem 4:1-Punktsieg des Burghauseners Michael Widmayer im vorletzten Einzelkampf des Abends war die Meisterschaft entschieden, die Burghausener Party auf dem Elsenfelder Glasboden konnte beginnen.

Die Oberbayern belegten nicht einmal alle vier Ausländerplätze. »Ich stelle lieber ein deutsches Talent als einen 30-jährigen Osteuropäer«, begründete Wacker-Trainer Matthias Maasch den Verzicht auf den ungarischen Weltmeister Iszmail Muszukajev bereits vom Kampfbeginn gegenüber dem Medienhaus Main Echo Aschaffenburg. Dieses Vertrauen in die eigene Stärke prägte die Auftritte der Burghauser in beiden Finalkämpfen gegen Kleinostheim. Elf Einzelsiege gingen in den beiden Aufeinandertreffen an Burghausen, neun an Kleinostheim.

Vor allem die deutschen Sportler Witalis Lazovski, der für das Wacker-Team in beiden Finalkämpfen insgesamt sieben Mannschaftspunkte herausrang oder Michael Widmayer, der pünktlich für die Finalkämpfe aus seiner Verletzung kam und den Kleinostheimer Artur Tatarinov zweimal in offenen Duellen besiegte, waren die wohl entscheidenden Faktoren für den Titelgewinn nach 2018, 2019, 2020 und 2022.

Die Warriors hatten beim Saisonfinale mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Beispielsweise, dass der Franzose Mamadassa Sylla im Hinkampf nicht aus dem Trainingslager der französischen Nationalmannschaft abreisen durfte. Der starke Bulgare Magomed Ramazanov fehlte aufgrund einer schweren Grippe und hohem Fieber und Kapitän Pascal Eisele war im Kampf gegen Felix Baldauf nach seiner Wadenverletzung noch nicht auf 100 Prozent.

Doch es gab an diesem Nachmittag in Elsenfeld gleich mehrere Gewinner. Gewinner Nummer eins waren die Zuschauer, die ein Spektakel an Aufmachung, Show und harten, aber fair geführten Kämpfen erleben durften. Trotz der Finalniederlage gegen den „FC Bayern des Ringens“ aus Burghausen dürfen sich die Kleinostheimer Warriors, die im 100. Gründungsjahr zum ersten Mal in einem Bundesligafinale standen, ebenfalls als Sieger sehen.

Am Rande des Bundesligafinals in Elsenfeld präsentierte der DRB im Bereich des Kampfrichterwesens neue Wege. „Erstmals in der Geschichte der Bundesliga leitete eine Frau das Finale einer Bundesliga Mannschaftsmeisterschaft. Maria Anselm fungierte als Kampfrichterin. Dies ist ein bedeutendes Signal für die Gleichberechtigung, dass nun im entscheidenden Finale eine Frau als Kampfrichterin auf der Matte steht. Insbesondere im internationalen Kontext unterstreicht dies die Fortschrittlichkeit unseres Verbandes“ äußerte sich Kampfrichterreferent Jeffrey Spiegel.

Hier gehts zur Bildergalerie vom Finale 2 in Elsenfeld:



Nach der Saison ist vor der Saison – Termine & Paarungen 24/25

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Nach der Saison ist vor der Saison – Termine und Paarungen 2024/2025


74kg Freistil Shamil Ustaev (Rot) vs. Saba Bolaghi (Rot)

Der neue Deutsche Mannschaftsmeister der DRB-BIRTAT Bundesliga 2023/2024 SV Wacker Burghausen wurde vor wenigen Tagen gekürt. Bereits jetzt stehen die neuen Termine und Paarungen der kommenden Saison 2024/2025 der 1. und 2. DRB-BIRTAT Bundesliga fest. Das gab DRB – Vizepräsident Bundesliga Manuel Senn bekannt.

Der frischgebackene Vizemeister SC Kleinostheim bekommt es zum Auftakt in der Nordgruppe mit dem ASV Mainz 88 zu tun. Meister Burghausen tritt in der Südgruppe an und empfängt die Red Devils aus Heilbronn. Aufsteiger SV Germania Weingarten trifft auf den ASV Urloffen. AV Markneukirchen, jetzt mit Gelenau in einer Wettkampfgemeinschaft und RSV Rotation Greiz, die aus der ersten Bundesliga abgestiegen sind, müssen am ersten Kampftag der 2. Bundesliga Ost gegen Nürnberg und Rimbach antreten. Zum südbadischen Duell der 2. Bundesliga Nord empfängt der TuS Adelhausen die RKG Freiburg 2000.

Hier geht’s zu den Terminen und Ansetzungen der neuen Saison 2024/2025:

https://liga-db.de/nvligendb.asp?WCI=Start2000&Saison=2024





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