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Channel: Bundesliga – Deutscher Ringer-Bund e.V.
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BIRTAT Bundesliga Kampftag 7

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Schorndorf, Heilbronn, Weingarten und Heusweiler mit den Herbstmeisterschaften


1.Bundesliga Ost
2 rote Karten überschatten in dieser Gruppe den Kampftag. In Baienfurt waren die Kämpfe hitzig und trotz des deutlichen Auswärtssieges des Herbstmeisters Schorndorf eng geführt. Trainer Sedat Sevsay aus Schorndorf sah dann die rote Karte. Dabei gewann Zakarias Berg u.a. gegen den bisher ungeschlagenen Daniel Cataraga. Zu einem außergewöhnlichen Kampf kam es dabei in 75 Freistil. Die Brüder Adrian und Dawid Wolny kämpften gegeneinander. Der jüngere Adrian aus Baienfurt gewann dabei knapp.
 Auch beim Derby in Greiz gegen Markneukirchen vor fast 1000 Zuschauer gab es leider eine rote Karte. Mokhmad Dadaev hatte seine Emotionen nicht ganz im Griff nach seinem Sieg gegen den Deutschen Meister Lucas Kahnt. Sportlich gesehen überzeugten die Gäste aus dem Vogtland. Kaderringer Anton Vieweg konnte dem Europameister Alin Alexuc-Ciurariu aus Greiz trotz 30 Kg Gewichtsvorteil Paroli bieten und verlor nur knapp. Auf Seiten der Greizer überzeugte einmal mehr Altmeister Christian Fetzer. Er wies Marco Stoll deutlich in seine Grenzen.
Der KSC Hösbach war dran, dem Favoriten aus Burghausen ein Bein zu stellen. Diese setzten sich aber am Ende durch und bleiben im Kampf um den Staffelsieg im Dreikampf oben dabei. Die Ringer der Nationalmannschaft Michael Widmayer und Roland Schwarz unterlagen dabei den Weltklasseathleten Gevorg Sahakyan und Aik Mnatsakanian jeweils knapp. Auf der anderen Seite waren es Johannes Deml und Tim Müller, die den Spitzenathleten knapp unterlagen. Der Deutsche Meister Witalis Lazovski konnte Nils Buschner auf Abstand halten. Neuzugang bei Wacker, Arsen Harutyunyan, kam erstmals zum Einsatz. Er siegte deutlich gegen Niklas Dorn.
Die Warriors aus Kleinostheim nahmen die schwere Auswärtshürde in Lichtenfels. Die Siege in den engen Kämpfen gaben hier den Ausschlag. Pascal Eisele besiegte Max Schwabe ebenso knapp wie Ilja Klasner gegen Karl Marbach, Deniz Menekse gegen Niklas Ohff und Justus Petravicius gegen Krisztian Kecskemeti. Lichtenfels kam nur auf 3 Einzelsiege durch Selcuk Can, Ahmet Duman und Abzal Okenov.
Ergebnisse:
Baienfurt/Ravensburg – Schorndorf 2:21
Hösbach – Burghausen 10:14
Greiz – Markneukirchen 11:17
Lichtenfels – Kleinostheim 8:15
 
1.Bundesliga West
Einen wichtigen Sieg feierten die Hornets aus Urloffen im Südbaden-Derby auf dem Dinkelberg in Adelhausen. Mit 16:15 war es denkbar knapp und dämmte etwas die gute Stimmung beim dortigen Oktoberfest. Der Schultersieg von Venckaitis im Schwergewicht gegen Krafft war dabei ebenso ausschlaggebend wie der Sieg von Joshua Knosp gegen Csaba Hart. Auf Seiten des TuS überzeugten vor allem die ungarischen Sportler. Der Vize-Weltmeister Robert Fritsch und Istvan Vancza siegten dabei deutlich gegen ihre Gegner Petic und Lay.
Beim Spitzenkampf in Mainz gewann der Titelverteidiger deutlich gegen die Saarländer aus Köllerbach. Die Wölfe aus dem Saarland traten aber auch nicht in Bestbesetzung an. Es fehlte beispielsweise Peter Öhler im Schwergewicht. Auch wiegt noch immer der Ausfall von Timo Badusch schwer und kann nicht kompensiert werden. Mainz erwischte einen Start nach Maß. Die Topstars Bujiaschvili und Olympia-Dritter Michalik sorgten gleich für eine beruhigende 8:0-Führung. Am Die Rheinhessen siegten am Ende mit 20:13.
Die roten Teufel aus Heilbronn bleiben weiterhin im Kampf um den Staffelsieg vorne dabei. Der starke Aufsteiger aus Neuss, ärgerte punktuell die Schwaben, die sich aber mit 19:13 durchsetzen konnten. Deni Nakaev aus Neuss überzeugte dabei bei seinem Überlegenheitssieg gegen Karan Mosebach. Auf Seiten der Heilbronner war es der Neusser Neuzugang Lom-Ali Eskijew, der bei seinem Saisondebut 3 Punkte zum Sieg beisteuern konnte. Eduard Popp, das Aushängeschild der Red Devils, beendete die Vorrunde ungeschlagen und konnte alle seine Kämpfe siegreich gestalten.
Ergebnisse:
Mainz – Köllerbach 20:13
Heilbronn – Neuss 19:13
Adelhausen – Urloffen 15:16
 
2. Bundesliga Nord
Der AC Heusweiler dominiert weiter nach Belieben und sichert sich die Herbstmeisterschaft. Mit weißer Weste sind die Gorillas durch die Hinrunde gekommen und haben nun 4 Punkte Vorsprung auf die Verfolger aus Riegelsberg und den Wrestling Tigers. Die Heusweiler siegten in der Höhe deutlich mit 29:2 beim Aufsteiger in Gailbach. Man darf gespannt sein, ob nach dem Ziel Meisterschaft auch der Spung in die Beletage gewagt werden soll.
Die Gailbacher kamen aber nicht nur gegen Heusweiler, sondern auch einen Tag später gegen die Nordlichter aus Lübtheen unter die Räder. Beim 8:16 war es der Vorstand selbst, Felix Radinger, der bei dem 7:7 gegen den WM-Dritten Artur Omarov nur knapp an einer Sensation vorbeischrammte.
In Hüttigweiler war es das Übergewicht von Mihalcean um 200 Gramm, der den Mannschaftssieg gegen Lübtheen verhinderte. So gehen die Punkte mit in den Norden, die KG Lübtheen nahm an der Wochenendreise 4 Punkte mit.
im Abstiegskampf gelang dem TV Essen-Dellwig ein wichtiger Sieg beim Konkurrenten in Düren-Merken. 7 Einzelsiege waren der Schlüssel zum wichtigen Auswärtssieg im NRW-Duell. Der Deutsche Meister Ramzan Awtaew brachte wichtige 4 Punkte mit nach Essen.
Ergebnisse:
Wrestling Tigers – Riegelsberg 10:21
Hüttigweiler – Lübtheen 14:18
Düren-Merken – Essen-Dellwig 9:19
Gailbach – Heusweiler 2:29
Gailbach – Lübtheen 8:16
 
2. Bundesliga Süd
Den Grizzlys aus Nürnberg ist es gelungen, den Ligaprimus der Liga, den SV Germania Weingarten zu schlagen. Besonders die Brüder Levai überzeugten dabei, nahmen jeweils 3 Punkte den Spitzenringern Jan Fischer und Jonny Panait ab. Entscheidend für den Sieg der Franken war aber sicher der unerwartete Schultersieg von Enes Akbulut gegen Viktor Lyzen. So kommt es nächste Woche zum Spitzenkampf der punktgleichen Teams. Die Kurpfälzer Löwen haben im nordbadischen Duell mit dem SRC Viernheim gleichgezogen.  Mykhailo Rudoi wird aber beim Spitzenkampf fehlen. Er hat die rote Karte erhalten und wird damit zum Spitzenkampf gesperrt sein.
Der SVS Hallbergmoos wird sich in der Rückrunde noch strecken müssen. Im Odenwald beim KSV Rimbach gab es nichts zu ernten. Die Rimbacher Eigengewächse Jan Schwab, Nico und Felix Schmitt waren dabei ebenfalls Garanten für den Sieg wie Julien Zinser, Lasse Schuldt und die 4 ausländischen Stammkräfte. Das Fehlen des verletzten Spitzenringers Ahmet Bilici scheint den SV Siegfried zu lähmen. Hinzu kommt, dass der Einspruch gegen die Wertung des Kampfes gegen Nürnberg abgewiesen wurde. Sie ist weiterhin Abstiegskampf angesagt in Bayern.
 Die RKG aus Freiburg blieb beim Kampf gegen die andere RKG aus Reilingen/Hockenheim obenauf. Das Tabellenschlusslicht unterlag auch in Südbaden mit 12:22 und muss nun hoffen, in der Rückrunde die erforderlichen Siege für den Klassenerhalt zu holen.
Ergebnisse:
Freiburg – Reilingen/Hockenheim 22:12
Nürnberg – Weingarten 17:16
Kurpfälzer Löwen – Viernheim 23:11
Rimbach – Hallbergmoos 28:3

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