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Komfortabel, spannend und überragend

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Komfortabel, spannend und überragend


Kleinostheim mit einem Bein im Finale, Hösbach noch in Reichweite

Die Ergebnisse der Halbfinal-Vorkämpfe der DRB-BIRTAT-Bundesliga stehen fest. Sowohl Gastgeber SC Siegfried Kleinostheim als auch SV Wacker Burghausen gewannen auf eigener Matte. Die Warriors aus Kleinostheim siegten gegen den KSV Köllerbach mit 20:12 und der SV Wacker Burghausen hielt einen 15:11-Sieg gegen den KSC Germania Hösbach fest.

SC Kleinostheim – KSV Köllerbach 20:12

Vor 1500 Zuschauern in der ausverkauften Maingauhalle hat der SC Siegfried Kleinostheim einen Achtpunktevorsprung gegen den KSV Köllerbach herausgerungen und steht mit einem Bein im Finale. Ein möglicher Finaleinzug wäre der größte Erfolg in der 100jährigen Vereinsgeschichte des Untermainvereins.

Den 20:12-Erfolg ebneten vor allem Niklas Stechele (57kg, Freistil), Ilja Klasner (130kg, Gr.-römisch) und Alexandrin Gutu (86kg, Gr.-römisch). Stechele und Klasner deswegen, weil sie die Warriors in den ersten beiden Kämpfen auf Kurs gebracht haben. Stechele lies KSV-Routinier Alexandru Chirtoaca keine Chance und gewann technisch-überlegen. Klasner war gegen Peter Öhler zwar in der passiveren Rolle, nutzte aber die entscheidenden Situationen eiskalt aus und hatte den Köllerbacher sogar fast auf den Schultern. Mit Alexandrin Gutu hat Kleinostheim einen echten Warrior im Team, der mit offenem Visier die Zuschauer verzaubert und auf der Matte abliefert. Am Ende standen sieben Kleinosteimer Siege auf der Habenseite, auch dank einer gut durchdachten Aufstellung. Zelimkan Abakarov (10:0-Sieg gegen Valentin Seimetz), Mamadassa Sylla (13:0-Sieg gegen Zaur Nuriyev), Magomed Ramazanov (3:0-Sieg gegen Ahmed Bataev) sowie der konstant starke Atur Tatarinov (14:0-Sieg gegen Antonio von Tugginer) waren überlegen.

Auf Köllerbacher Seite gab es an diesem Abend nicht viel zu jubeln. Einzig Andriy Shykka (75kg, Freistil) agierte beim 15:0-Sieg gegen Vadim Sacultan überragend. Denis Demirov (61kg, Gr.-römisch) und Vasyl Mykhailov (80kg, Freistil) hatten mit Nico Kulczynski und Christoph Henn leichtes Spiel und holten die insgesamt zwölf Köllerbacher Punkte.

SV Wacker Burghausen – KSC Germania Hösbach 15:11

1000 Zuschauer in Burghausen sahen einen starken Ex-Meister im ersten Duell gegen den KSC Germania Hösbach. Die Überlegenheit wird aufgrund der sieben Einzelsiege durch Givi Davidovi, Fabian Schmitt, Arsen Harutyunyan, Witalis Lazovski, Ismail Muszukajev, Roland Schwarz und Erik Thiele deutlich.

Dabei hatten Davidov (15:0-Sieg gegen Jugendringer Sergej Vogel), Ismail Muszukajev (10:0-Sieg gegen Tim Müller) und Erik Thiele (8:0-Sieg gegen Johannes Deml) den größten Anteil am Vierpunktevorsprung der Bayern. Doch die Vikings Hösbach sind dank den starken Leistungen von Niklas Dorn (66kg, Freistil) und Robin Ferdinand (130kg, Gr.-römisch) noch in Reichweite und halten für den Rückkampf damit noch alles offen. Der deutsche Vizemeister Dorn hielt gegen den Weltmeister Arsen Harutyunyan mächtig dagegen, sorgte mit seiner 5:11-Niederlage für eine kleine Ergebnisüberraschung. Den größten Coup gelang dem Allrounder Robin Ferdinand, der Ramsin Azizir im Schwergewicht bis 130kg, Gr.-römisch beim eigenen Durchdreher abfing und den Bayern auf die Schultern drückte. Diese vier Mannschaftspunkte und die der KSC-Ringer Gevorg Sahakyan (17:0-Sieg gegen Mansur Dakiev) und Iakub Shikhdzhamalov (12:2-Sieg gegen Rasul Altemirov) halten die Spannung für den Rückkampf im Hösbacher Sport- und Kulturpark hoch.

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